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Natürliche Wärme aus der Umgebung nutzen

Mit steigenden Energiepreisen ist jede Wärmequelle bei Hausbesitzern willkommen, die hilft, Geld zu sparen. Man kann sich Solaranlagen aufs Dach montieren lassen oder aber Umgebungswärme nutzen. Das funktioniert nach einem schon lange bekannten Prinzip. Man kann Wärmepumpen live erleben im Showroom, wenn man sich die Funktionsweise einmal genau anschauen will. Sie sind sowohl in neuen Häusern als auch in bestehenden Gebäuden einsetzbar.

Unsere Umgebung ist wärmer als man denkt

Eine Wärmepumpe nimmt Energie aus der Umgebung auf und macht daraus Wärme. Selbst in der kühlen Schweiz ist das kein Problem, denn es ist mehr Wärme vorhanden, als man gemeinhin denkt. Die Umgebungsluft zum Beispiel kann auch an kalten Tagen genutzt werden. Will man Wärmepumpen live erleben im Showroom, kann man sich vor Ort von der Funktionsweise überzeugen. Natürlich kann man aber auch andere Wärmequellen nutzen: So steckt sehr viel Energie in den tieferen Schichten der Erde. Man kann ein Loch tief in den Boden bohren, mit einem Rohr versehen und dann Wasser hineinfüllen. Dieses nimmt Wärme auf, transportiert sie nach oben und die Wärmepumpe kann diese dann noch komprimieren.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Was ein wenig wie Zauberei klingt, basiert auf recht einfacher Physik. Wärme wird in einer Flüssigkeit an einem Kältemittel vorbeigeführt. Das nimmt die Wärme auf und verdampft dabei in einem geschlossenen Kreislauf. Der Dampf wird mit einem Kompressor verdichtet, was wiederum Wärme abgibt. Diese Wärme kann zum Heizen verwendet werden. Die Wärmepumpe wird mit Strom betrieben, der zum Beispiel aus Solarzellen oder aus erneuerbaren Energie gewonnen werden kann, wenn man besonders nachhaltig heizen möchte. Das Prinzip funktioniert übrigens auch andersherum, um Kälte zu erzeugen: Wir nutzen das täglich in unserem Kühlschrank.

Wo kann man die Wärme einsetzen?

Mit einer Wärmepumpe kann man überall im Haus warmes Wasser erzeugen. Das kann das Wasser für die Dusche sein, die Badewanne, das Handwaschbecken oder in der Küche. Wie man beim Wärmepumpen live erleben im Showroom sieht, kann das Warmwasser auch für Heizungen benutzt werden. Sieht man sich an, wie gross der Anteil am Heizen beim Energieverbrauch der Schweiz ist, wird das Einsparpotenzial schnell deutlich. Der Gebäudepark verbraucht etwa 100 TWh oder rund 45 Prozent des Endenergiebedarfs der Schweiz. 75 Prozent (von 100 TWh) entfallen auf die Heizung. Und: Der Grossteil erfolgt durch Verbrennen fossiler Brennstoffe. Wer also eine Wärmepumpe betreibt, spart nicht nur Geld, sondern leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Wann ist eine Wärmepumpe sinnvoll?

Die Pumpen lassen sich eigentlich immer einsetzen. Grosse Vorteile ergeben sich bei niedriger Vor- und Rücklauftemperatur. Gerade Niedrigtemperaturheizungen arbeiten sehr effizient mit einer Wärmepumpe zusammen. Wie genau das vor sich geht, sehen Sie, wenn Sie Wärmepumpen live erleben im Showroom: Dann wird vorgeführt und durchgerechnet, wie gross die Ersparnis in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus ist. Bei Heizungen sind Flächenheizungen gut für Wämepumpen geeignet. Wo eine Fussbodenheizung nicht eingebaut werden kann, ist auch eine Deckenheizung möglich.

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